Veranstaltungstipp: Lesung mit Stefan Mörsdorf

Donnerstag, 5. März 2020, 19 Uhr
MarketingCenter der reha gmbh
Konrad-Zuse-Straße 1 · 66115 Saarbrücken

16. Juli 2012, ein warmer Sommertag. Stefan Mörsdorf freut sich darauf, in wenigen Tagen mit Familien und Freunden seinen 51. Geburtstag zu feiern. Dann verändert eine Hirnblutung sein Leben. Schlagartig ist alles anders: Tagelang liegt der Umweltpolitiker im Koma, ringt mit dem Tod, die Ärzte geben nur noch wenig auf sein Leben. Falls er es trotzdem schaffen würde, dann bliebe er ein Schwerstpflegefall.

Vier Jahre später, am 3.Oktober 2016, steht der Geograf, gestützt auf seinen Pilgerstab und mit Tränen in den Augen, vor dem eindrucksvollen Portal der gotischen Kathedrale von Metz. 120 lange Fußkilometer im Zeichen der Jakobsmuschel liegen hinter ihm. Vom pfälzischen Kloster Hornbach aus war er Monate zuvor aufgebrochen zu einer Pilgerwanderung ganz eigener Art. Unzählige kleine Schritte haben ihn auf seinem Sternenweg zurück ins Leben gebracht. Metz ist für Stefan Mörsdorf zwar eine wichtige Etappe, doch sein Ziel heißt Santiago de Compostela. „Soweit ich auch gekommen bin – ich bin noch lange nicht am Ziel, wohl aber auf einem guten Weg. Und
ich werde ihn weitergehen. Gemächlich, aber unverzagt. Schritt für Schritt!“

Für passgenau e.v. liest der ehemalige saarländische Umweltminister aus seinem Buch, das Mut macht. Seien Sie dabei, der Eintritt ist frei.

reha-Mitarbeiter Sebastian Harder holt sich schwarzen Gürtel

Sebastian Harder ist der erste Sportler mit Behinderung im Saarland, der einen schwarzen Gürtel im Karate gewonnen hat. Ein toller Erfolg, auf den sein Trainer Gottfried Graebner und auch wir sehr stolz sind!

Sebastian ist 32 Jahre alt und wohnt in der Saarbrücker Innenstadt. Bei der reha ist er für das Verpacken von Werbesendungen und das Frankieren zuständig.

Foto: Becker&Bredel

Die Saarbrücker Zeitung hat am 12. Januar über Sebastian berichtet. Den Bericht finden Sie hier.

Bund behinderter Auto-Besitzer e.V. spendet 2 Caddys für CarSharing

Sich keinen eigenen Wagen zu kaufen, sondern einen zu teilen – das gehört vor allem in den Großstädten zu den modernen Trends. Doch das sogenannte CarSharing ist nicht nur für Wenig-Fahrer in der City interessant. Geteiltes Auto, volle Unterstützung. So könnte man das CarSharing-Projekt der Stiftung Rückhalt beschreiben.

Vor 3 Jahren in Neunkirchen und vor 2 Jahren in Lebach gestartet, ist das Projekt weiterhin auf der Überholspur. Der BbAB – Bund behinderter Auto-Besitzer e.V. spendete nun 2 komplett ausgestattete und vollständig behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge. Es sind VW Caddys in der geräumigen Maxi-Version. Bedeutet, dass sie 50 cm länger sind und damit bis zu 5 Mitfahrer und ein Rollstuhlfahrer Platz haben. Auch ist eine Taxi-Rampe verbaut – das ist sogar eine Erfindung des Vereins. Diese rutschsichere Auffahrrampe im Heckausschnitt ermöglicht einen einfachen Zugang in den Caddy.

In den reha-Standorten Lebach und Neunkirchen stehen nun insgesamt drei PKWs und ein Bus zum Ausleihen zur Verfügung – alle sind barrierefrei mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer und einem Rollstuhlrückhaltesystem versehen. Gedacht ist das Car-Sharing Angebot für Familien, in denen Menschen mit Handicap  leben und die sich einen solchen Wagen oder auch eine teure Umrüstung nicht leisten können. Der Verleih ist kostenlos, lediglich das Benzin muss gezahlt werden.

So funktioniert CarSharing: Rufen Sie Susanne Burger an: 0681/84 49 18 20. Sie teilen ihr mit zu welchem Zweck und für welchen Zeitraum Sie das Fahrzeug benötigen. Wenn ein Fahrzeug zur Verfügung steht, holen Sie es bei der reha gmbh in Neunkirchen oder Lebach ab. Sie erhalten eine Einweisung und hinterlegen eine Kaution. Nach Ablauf der vereinbarten Nutzungszeit geben Sie uns das Fahrzeug einfach vollgetankt und gereinigt am vereinbarten Ort wieder zurück.

Weitere Infos: www.carsharing-saar.de

Newsletter – Februar 2020

Liebe Freunde der Stiftung Rückhalt,

in unserem heutigen Newsletter informieren wir Sie über zwei Projekte, die die Stiftung Rückhalt fördert und haben eine ganz besondere Bitte an Sie: 
Leiten Sie bitte diese Informationen per eMail weiter an Menschen, die von unseren Projekten profitieren können, Rollstuhlfahrer, die CarSharing nutzen könnten oder Menschen, die sich für Kultur interessieren und diese in Gemeinschaft erleben möchten. 

Auf unserer Internetseite www.stiftung-rueckhalt.de kann sich jeder unseren Newsletter abonnieren. 

Herzliche Grüße aus der Dudweilerstraße in Saarbrücken

Judith Morsing

Judith Morsing
Vorstand 
Stiftung Rückhalt


Zwei neue Fahrzeuge fürs CarSharing

Sich keinen eigenen Wagen zu kaufen, sondern einen zu teilen – das gehört vor allem in den Großstädten zu den modernen Trends. Doch das sogenannte CarSharing ist nicht nur für Wenig-Fahrer in der City interessant. Geteiltes Auto, volle Unterstützung. So könnte man das CarSharing-Projekt der Stiftung Rückhalt beschreiben.

Vor 3 Jahren in Neunkirchen und vor 2 Jahren in Lebach gestartet, ist das Projekt weiterhin auf der Überholspur.Der BbAB – Bund behinderter Autobesitzer e.V. spendete nun 2 komplett ausgestattete und vollständig behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge. Es sind VW Caddys in der geräumigen Maxi-Version. Bedeutet, dass sie 50 cm länger sind und damit bis zu 5 Mitfahrer und ein Rollstuhlfahrer Platz haben. Auch ist eine Taxi-Rampe verbaut – das ist sogar eine Erfindung des Vereins. Diese rutschsichere Auffahrrampe im Heckausschnitt ermöglicht einen einfachen Zugang in den Caddy.

In den reha-Standorten Lebach und Neunkirchen stehen nun insgesamt drei PKWs und ein Bus zum Ausleihen zur Verfügung – alle sind barrierefrei mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer und einem Rollstuhlrückhaltesystem versehen. Gedacht ist das Car-Sharing Angebot für Familien, in denen Menschen mit Handicap  leben und die sich einen solchen Wagen oder auch eine teure Umrüstung nicht leisten können. Der Verleih ist kostenlos, lediglich das Benzin muss gezahlt werden.

So funktioniert CarSharing: Rufen Sie Susanne Burger an: 0681/84 49 18 20. Sie teilen ihr mit zu welchem Zweck und für welchen Zeitraum Sie das Fahrzeug benötigen. Wenn ein Fahrzeug zur Verfügung steht, holen Sie es bei der reha gmbh in Neunkirchen oder Lebach ab. Sie erhalten eine Einweisung und hinterlegen eine Kaution. Nach Ablauf der vereinbarten Nutzungszeit geben Sie uns das Fahrzeug einfach vollgetankt und gereinigt am vereinbarten Ort wieder zurück.

Weitere Infos: www.carsharing-saar.de


Kultur genießen mit dem Kulturschlüssel Saar

Sie schaffen es nicht alleine ins Konzert, ins Theater, würden gerne nochmal ins Museum? Der Kulturschlüssel Saar, ein Projekt des Vereins passgenau e.v., vermittelt für Senioren oder Menschen mit Behinderungen ehrenamtliche Kulturbegleiter.

Diese Menschen holen Sie wenn nötig zuhause ab und begleiten Sie zur Veranstaltung. Zu zweit oder in einer Gruppe können Sie die Kultur .Sie möchten Menschen begleiten? Werden Sie Kulturbegleiter! Haben Sie einen schönen Abend und helfen Sie anderen Menschen, Kultur zu genießen! Für Ihr Engagement erhalten Sie eine Freikarte zur Veranstaltung, die uns unsere Kulturspender überlassen.
Viele Veranstalter im Saarland gehören zu den Kulturspendern – informieren Sie sich: www.kulturschluessel-saar.de oder info@kulturschluessel-saar.de


reha-Mitarbeiter Sebastian Harder holt sich schwarzen Gürtel

Sebastian Harder ist der erste Sportler mit Behinderung im Saarland, der einen schwarzen Gürtel im Karate gewonnen hat. Ein toller Erfolg, auf den sein Trainer Gottfried Graebner und auch wir sehr stolz sind!

Sebastian ist 32 Jahre alt und wohnt in der Saarbrücker Innenstadt. Bei der reha ist er für das Verpacken von Werbesendungen und das Frankieren zuständig.

Foto: Becker&Bredel

Die Saarbrücker Zeitung hat am 12. Januar über Sebastian berichtet. Den Bericht finden Sie hier.


Veranstaltungstipp: Lesung mit Stefan Mörsdorf

Donnerstag, 5. März 2020, 19 Uhr
MarketingCenter der reha gmbh
Konrad-Zuse-Straße 1 · 66115 Saarbrücken

16. Juli 2012, ein warmer Sommertag. Stefan Mörsdorf freut sich darauf, in wenigen Tagen mit Familien und Freunden seinen 51. Geburtstag zu feiern. Dann verändert eine Hirnblutung sein Leben. Schlagartig ist alles anders: Tagelang liegt der Umweltpolitiker im Koma, ringt mit dem Tod, die Ärzte geben nur noch wenig auf sein Leben. Falls er es trotzdem schaffen würde, dann bliebe er ein Schwerstpflegefall.

Vier Jahre später, am 3.Oktober 2016, steht der Geograf, gestützt auf seinen Pilgerstab und mit Tränen in den Augen, vor dem eindrucksvollen Portal der gotischen Kathedrale von Metz. 120 lange Fußkilometer im Zeichen der Jakobsmuschel liegen hinter ihm. Vom pfälzischen Kloster Hornbach aus war er Monate zuvor aufgebrochen zu einer Pilgerwanderung ganz eigener Art. Unzählige kleine Schritte haben ihn auf seinem Sternenweg zurück ins Leben gebracht. Metz ist für Stefan Mörsdorf zwar eine wichtige Etappe, doch sein Ziel heißt Santiago de Compostela. „Soweit ich auch gekommen bin – ich bin noch lange nicht am Ziel, wohl aber auf einem guten Weg. Und
ich werde ihn weitergehen. Gemächlich, aber unverzagt. Schritt für Schritt!“

Für passgenau e.v. liest der ehemalige saarländische Umweltminister aus seinem Buch, das Mut macht. Seien Sie dabei, der Eintritt ist frei.