Liebe Freunde der Stiftung Rückhalt,
haben Sie schon eine Entscheidung für Ihre Weihnachtsspende getroffen? Das Vermächtnis und der letzte Wunsch unserer zeitlebens bescheidenen und sparsamen Gönnerin, Frau Martha Klär aus Riegelsberg, ist uns bis heute eine Verpflichtung. Wir haben seit 14 Jahren viele Menschen mit Behinderungen gezielt unterstützt.
Wir haben ihnen Wege geebnet. Und Rückhalt gegeben. Manchmal sind wir dort eingesprungen, wo sonst niemand mehr einen Ausweg wusste. Doch immer kamen wir durch unsere Aktivitäten, Projekte, Förderungen oder Zuschüsse unserem Urzweck nach – zielgerichtet, unbürokratisch und schnell zu helfen. Was noch wichtig ist: Ihre Spende kommt zu 100% an, denn alle Mitglieder unseres Vorstands und Stiftungsrates arbeiten ehrenamtlich.
Sie haben also unser Wort: Die Stiftung Rückhalt hilft nachhaltig und geht zugleich verantwortungsvoll mit Ihrer Spende um.
Unsere Bankverbindung bei der Sparkasse Neunkirchen: DE44 5925 2046 0050 0555 50
Geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre Anschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt zusenden können.
Herzliche Grüße aus der Dudweilerstraße
2.000 Euro für ein eigenes Zimmer für Daniel.
Daniel hat eine Schwerbehinderung von 80% und Pflegestufe 3, er hat viel Bewegungsdrang und baut mit Springen seine Aggressionen ab. Die Familie mit 3 Kindern bewohnt ein kleines Haus mit 3 Zimmern und jetzt soll aus der Terrasse ein weiteres Zimmer werden. Der Vater erbringt den Anbau mit Eigenleistungen.
Anfragen und Bitten um öffentliche Zuschüsse wurden verneint oder blieben unbeantwortet. Zu den bereits zugesagten Hilfen von privaten Organisationen gibt die Stiftung Rückhalt weitere 2.000 Euro damit der Anbau noch in diesem Winter fertiggestellt werden kann.
Gemeinsam gegen einsam
Unsere Spendenaktion geht bis zum Ende des Jahres weiter. Gerade jetzt bestätigt sich, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, Menschen, die aufgrund ihres Vorerkrankung zur Risikogruppe gehören und besonders geschützt werden müssen, Möglichkeiten zur Kommunikation nach außen zu gewähren.
Im nächsten Schritt möchten wir die Sängerinnen und Sänger des reha-Chores mit einem Tablet ausstatten. Horst Friedrich hat eine Idee entwickelt, dass jedes Chormitglied weiter proben kann, wenn auch bei sich zuhause, damit aber fit bleibt und lange eingeübtes nicht verloren geht. Und natürlich kann damit auch die Kommunikation mit den anderen Chormitgliedern aufgenommen werden.
Doppelte Hilfe
Mit einer ungewöhnlichen Aktion kam eine Spende von 333,- Euro zu uns: Der Kebabimbiss Efes aus Hüttersdorf hatte während des Sommers die Idee, für die Menschen die sich wegen der Coronakrise gerade keinen Kebab leisten können, diesen von anderen Kunden mitfinanzieren zu lassen.
Die Idee kam gut an, viele Menschen rundeten ihre Rechnung einfach auf, so dass andere in den Genuss eines Gratis-Essens kamen. Der Überschuss aus der Aktion, den eine Eppelborner Werbeagenur noch auf 1000 Euro aufstockte, kam gleich drei sozialen Organisationen zugute.
Vielen Dank!
Adventsverkauf bei der reha gmbh
Statt der beliebten Adventsmärkte geht die reha gmbh in diesem Jahr neue Wege: in den Werkstätten in Neunkirchen und Lebach weden über die gesamte Adventszeit die handgefertigten Dekorationen zu kaufen sein. So können Abstände gewahrt werden und die Kunden können trotzdem wie gewohnt ihre Weihnachtseinkäufe tätigen.
Teilnehmer für Modellprojekt gesucht:
Für 12 Monate kostenlos inviSa@Home nutzen
Das Modellprojekt „inviSa@Home“, intelligent vernetzt im Saarland, soll Menschen ermöglichen, lange in der eigenen Wohnung zu leben und trotz der Corona-Einschränkungen mit Verwandten und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Im Rahmen des vom Saar-Wirtschaftsministerium geförderten und von den Immobiliengesellschaften GBS, WOGE und SIB sowie der AOK unterstützten Projektes können 100 Wohnungen in Saarbrücken, Saarlouis und Lebach für 12 Monaten kostenlos mit Sensoren ausgestattet werden, die einen Alarm an einen individuellen Ansprechpartner senden, wenn u.a. eine ungewöhnlich lange Zeit Inaktivität oder ein Wasserüberlauf bemerkt wird. Zentrales Element von inviSa@Home ist ein leicht zu bedienendes Tablet, über das auch eine medizinische Televisite oder auch Videoanrufe möglich sind.
Alle Beteiligten sind sich sicher, dass durch inviSa@Home ein Beitrag zu einem selbstbestimmten und sicheren Leben geleistet wird.
Kontaktadresse für Interessenten am Modellprojekt: AAL Netzwerk Saar e.V., Herrn Karl-Reiner Lassek, 06834 – 9010 663 oder r.lassek@aal-saar.de
Weitere Informationen über inviSa@Home und das AAL Netzwerk Saar e.V. finden Sie hier.
Projekt Brillen ohne Grenzen
Auch Sie könnten vielleicht völlig unkompliziert und effizient, ohne großen Kosten- und Zeitaufwand, armen Menschen in der Welt helfen, wenn es Ihnen möglich wäre, im eigenen Haushalt zu schauen, ob Sie noch gebrauchte Brillen zu Hause unbenutzt in Schubladen von Kommoden und Schränken liegen haben.
Damit könnte man sehbehinderten Menschen in armen Ländern ganz einfach helfen, denn dort kosten Brillen oft 4 – 8 Monatslöhne oder sind gar nicht erhältlich.Wenn alle Brillen-Träger in Deutschland keine Brillen mehr hätten und nicht mehr arbeiten könnten, würde vielen Menschen in unserem Lande erst richtig bewusst werden, welches Glück wir selbst in Deutschland haben und wie wichtig es wäre, wenn möglichst viele Menschen einfach nur durch das „Mitmachen“ helfen würden.
Ein paar im eigenen Haushalt, gerne auch im Bekannten- und Freundeskreis eingesammelte „alte“ Brillen wären schon eine wunderbare & hilfreiche Unterstützung des laufenden & nachhaltigen saarländischen Hilfs-Projektes www.brillen-ohne-grenzen.de der Kooperationspartner „Rotary-Hilfe-Tholey-Bostalsee e.V.“ & Gudd-Zweck UG.
Fernsehtipp: Leeroys Momente – „Mama ohne Beine“
Hülya wird mit Fehlbildungen an Händen und Beinen geboren. Ursache ist eine Dysmelie, ein Gendefekt, von dem 0,2 Prozent aller Menschen betroffen sind. Mit Hilfe ihrer Familie und Freunde erlebt Hülya ihre Kindheit dennoch unbeschwert.
Denn alle akzeptieren das kleine Mädchen so, wie es ist. Mit 18 Jahren kommt der große Einschnitt: erst muss ein Bein, dann auch das andere amputiert werden.
Doch Hülya lässt sich ihre Lebensfreude und ihren Optimismus auch jetzt nicht nehmen. Mehr noch: Sie zeigt ihr Handicap und findet es gut, wenn Menschen sie darauf ansprechen, denn sie ist überzeugt: Je offener alle damit umgehen, desto normaler wird das Leben auch für Menschen mit Behinderung. In der30-minütigen Sendung erzählt Hülya Leeroy aus ihrem Leben.
Hier können Sie die Sendung anschauen.