Wohnzimmerkonzert von “Wir sind wir”

Vorschaubild Video Wohnzimmerkonzert

Die Corona-Krise hat Musiker in der ganzen Welt dazu gezwungen, Konzerte abzusagen. Die Idee zur Video-Serie Wohnzimmerkonzert des reha Chors “Wir sind Wir” kam, als die Mitglieder des Chors bereits zwei Wochen zuhause bleiben mussten und demnach auch keine Chorprobe mehr stattfand.

Sinn der Aktion war es, den Mitgliedern zu vermitteln, dass wir immer noch ein Chor sind und zusammen singen können, auch wenn wir uns nicht sehen. Und: sowohl den Chormitgliedern als auch den Fans des Chors ein wenig Ablenkung in dieser speziellen Zeit zu bieten.

Hier geht es zum Video!

Tablets für Alle

Die Corona-Krise stellte Menschen mit Behinderungen, deren Angehörigen, die Lehrer in den Schulen und die Betreuer in den Wohnanlagen vor besondere Probleme. In den langen Wochen der Corona-Krise waren für viele behinderten Menschen die Kontakte über facebook oder WhatsApp die einzigen Wege zur Außenwelt.

Zwei Personen mit Tabet

Leider können sich nicht alle ein Tablet leisten oder es fehlt das Geld für die laufenden Kosten. Der Vorstand der Stiftung Rückhalt wird in den nächsten Wochen dazu eine Spendenaktion starten und will möglichst vielen behinderten Menschen den Zugang zu einem Tablet schaffen. Neben den Materialkosten gehören zu den Aktivitäten auch Motivationsarbeit und Schulung.

Zwei Personen mit Tablet

Diese Woche haben wir die ersten Tablets an Guiseppine und Alexander Romolo und Christine Krämer und Thomas Jenal übergeben, die als erstes ihre Kontakte zur Familie, Gesangschule und Chor wieder aufnehmen möchten.

Wenn Sie bereits heute Ideen oder Anregungen zur geplanten Spendenaktion haben, teilen Sie uns diese bitte mit:
info@stiftung-rueckhalt.de

reha gmbh fertigt Mund- und Nasenmasken

Person mit Mund- Nasenmaske

Die reha gmbh hat sich auf die aktuelle Situation eingestellt und fertigt Masken in verschiedenen Varianten.

Diese sind ab einem Stück bis zu großen Mengen direkt über die reha gmbh zu beziehen. 

Mehr Infos und die Preise gibt es hier.

Buchtipp

Buchcover - Wer bist du - Unser Leben mit Friedrich

Fotoband
Wer bist du? – Unser Leben mit Friedrich

Der Fotograf Florian Jaenicke ist Vater eines Sohnes mit komplexer Behinderung.

Seit 15 Jahren dokumentiert der das Leben mit seinem Sohn Friedrich.
„Friedrich ist ein Bündel Liebe“, so hat eine Bekannte der Familie formuliert. Nun ist im Aufbau-Verlag das Buch „Wer bist du? – Unser Leben mit Friedrich“ erschienen. Eine Mut machende Geschichte für alle.

Mehr dazu und die Möglichkeit zum Bestellen gibt es hier.

Kulturschlüssel hat tolle Tipps

Kulturschlüssel - Online Kultur Tipps

Für alle, die in diesen Zeiten die Kultur schmerzlich vermissen, ist der Kulturschlüssel nun auf seiner Facebookseite und in einem Newsletter aktiv geworden.

Auf Facebook gibt es täglich, im Newsletter ca. 3mal pro Woche Tipps, wie und wo man die Kultur online genießen kann. Wie üblich wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten – Konzerte, Theater, Opern und Museen sind dabei.

Klicken Sie sich rein – hier geht es zur Newsletter-Anmeldung.

Übrigens: die Facebook-Tipps können Sie auch sehen, ohne Mitglied bei Facebook zu sein.

Geben Sie die Infos gerne an kulturinteressierte Bekannte weiter!

Kleine Lichtblicke in Zeiten von Corona

Seit einiger Zeit existiert der Trend, selbst bemalte Steine im Wald auszulegen, damit sich Spaziergänger daran erfreuen können. Die Bewohner der reha-Wohnanlagen haben nun den Trend erkannt und produzieren fleißig „reha-Steine“.

Haben Sie schon einen entdeckt? Seien Sie aufmerksam bei Ihren Spaziergängen und freuen Sie sich mit uns, wenn Sie einen bemalten Stein finden!

rehaSteine

Aktualisierter Ratgeber vom bvkm

Logo Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.

„Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es“ – der bewährte Rechtsratgeber des bvkm gibt einen gut verständlichen Überblick über die Leistungen, die Menschen mit Behinderungen und ihren Familien zustehen. Die Neuauflage berücksichtigt alle Änderungen, die zum 1.1.2020 aufgrund des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und des Angehörigen-Entlastungsgesetzes in Kraft getreten sind. Die barrierearme Datei gibt es hier.

Stefan Mörsdorf hat aus seinem Buch „Schritt für Schritt“ gelesen

16. Juli 2012, ein warmer Sommertag.

Stefan Mörsdorf freut sich darauf, in wenigen Tagen mit Familien und Freunden seinen 51. Geburtstag zu feiern. Dann verändert eine Hirnblutung sein Leben. Schlagartig ist alles anders: Tagelang liegt der Umweltpolitiker im Koma, ringt mit dem Tod, die Ärzte geben nur noch wenig auf sein Leben. Falls er es trotzdem schaffen würde, dann bliebe er ein Schwerstpflegefall.

Vier Jahre später, am 3. Oktober 2016, steht der Geograf, gestützt auf seinen Pilgerstab und mit Tränen in den Augen, vor dem eindrucksvollen Portal der gotischen Kathedrale von Metz. 120 lange Fußkilometer im Zeichen der Jakobsmuschel liegen hinter ihm. Vom pfälzischen Kloster Hornbach aus war er Monate zuvor aufgebrochen zu einer Pilgerwanderung ganz eigener Art. Unzählige kleine Schritte haben ihn auf seinem Sternenweg zurück ins Leben gebracht.

Metz ist für Stefan Mörsdorf zwar eine wichtige Etappe, doch sein Ziel heißt Santiago de Compostela. „Soweit ich auch gekommen bin – ich bin noch lange nicht am Ziel, wohl aber auf einem guten Weg. Und ich werde ihn weitergehen. Gemächlich, aber unverzagt. Schritt für Schritt!“

Für passgenau e.v. war der ehemalige saarländische Umweltminister im MarketingCenter der reha gmbh zu Gast. Das Publikum erlebte einen spannenden und bewegenden Abend.

reha-Mitarbeiter Sebastian Harder holt sich schwarzen Gürtel

Sebastian Harder ist der erste Sportler mit Behinderung im Saarland, der einen schwarzen Gürtel im Karate gewonnen hat. Ein toller Erfolg, auf den sein Trainer Gottfried Graebner und auch wir sehr stolz sind!

Sebastian ist 32 Jahre alt und wohnt in der Saarbrücker Innenstadt. Bei der reha ist er für das Verpacken von Werbesendungen und das Frankieren zuständig.

Foto: Becker&Bredel

Die Saarbrücker Zeitung hat am 12. Januar über Sebastian berichtet. Den Bericht finden Sie hier.

Bund behinderter Auto-Besitzer e.V. spendet 2 Caddys für CarSharing

Sich keinen eigenen Wagen zu kaufen, sondern einen zu teilen – das gehört vor allem in den Großstädten zu den modernen Trends. Doch das sogenannte CarSharing ist nicht nur für Wenig-Fahrer in der City interessant. Geteiltes Auto, volle Unterstützung. So könnte man das CarSharing-Projekt der Stiftung Rückhalt beschreiben.

Vor 3 Jahren in Neunkirchen und vor 2 Jahren in Lebach gestartet, ist das Projekt weiterhin auf der Überholspur. Der BbAB – Bund behinderter Auto-Besitzer e.V. spendete nun 2 komplett ausgestattete und vollständig behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge. Es sind VW Caddys in der geräumigen Maxi-Version. Bedeutet, dass sie 50 cm länger sind und damit bis zu 5 Mitfahrer und ein Rollstuhlfahrer Platz haben. Auch ist eine Taxi-Rampe verbaut – das ist sogar eine Erfindung des Vereins. Diese rutschsichere Auffahrrampe im Heckausschnitt ermöglicht einen einfachen Zugang in den Caddy.

In den reha-Standorten Lebach und Neunkirchen stehen nun insgesamt drei PKWs und ein Bus zum Ausleihen zur Verfügung – alle sind barrierefrei mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer und einem Rollstuhlrückhaltesystem versehen. Gedacht ist das Car-Sharing Angebot für Familien, in denen Menschen mit Handicap  leben und die sich einen solchen Wagen oder auch eine teure Umrüstung nicht leisten können. Der Verleih ist kostenlos, lediglich das Benzin muss gezahlt werden.

So funktioniert CarSharing: Rufen Sie Susanne Burger an: 0681/84 49 18 20. Sie teilen ihr mit zu welchem Zweck und für welchen Zeitraum Sie das Fahrzeug benötigen. Wenn ein Fahrzeug zur Verfügung steht, holen Sie es bei der reha gmbh in Neunkirchen oder Lebach ab. Sie erhalten eine Einweisung und hinterlegen eine Kaution. Nach Ablauf der vereinbarten Nutzungszeit geben Sie uns das Fahrzeug einfach vollgetankt und gereinigt am vereinbarten Ort wieder zurück.

Weitere Infos: www.carsharing-saar.de